Olfener Kneipen damals

Gastsstätten in Vinnum

1972 brannte der Vinnumer Hof ab. Foto: Stadtarchiv
1972 brannte der Vinnumer Hof ab. Foto: Stadtarchiv

 

Di, 26.09.23 - 19:00 Uhr - Bier und Gaststätten in Vinnum

Geschichte und Geschichten rund um diese Gastwirtschaften und das Bier in Vinnum stellt der Heimatverein Olfen in einem kurzweiligen Vortrag mit vielen Fotos vor. Wussten Sie beispielsweise, dass zum Schloss Sandfort ein eigenes Brauhaus gehörte? Oder dass der Vinnumer Hof in den 1970er Jahren abbrannte? Über diese und andere Ereignisse berichtet Johannes Leushacke im Heimathaus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

 

Vinnum ist ein Dorf mit langer Geschichte. Schon im 10. Jahrhundert taucht der Name Vinnum („Uinhem“) in einer Urkunde aus dem Kloster Werden in Essen auf. Hier lagen einige Bauernhöfe, die dem Kloster gehörten. Im 16. Jahrhundert bildete sich an dieser Stelle dann ein Dorf, auch einen Brauer gab es bereits in jener Zeit in Vinnum. Das Bier war in der Frühen Neuzeit als Grundnahrungsmittel für die Versorgung der Bevölkerung besonders wichtig.
Eng verbunden mit dem Handwerk des Brauens war das Gastgewerbe. Im Zentrum des Dorfes entstand der „Vinnumer Hof“, heute unter dem Namen „Mutter Althoff“ bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte öffneten in Vinnum weitere Gastwirtschaften: die Gastwirtschaft Bleicker, die Gaststätte Voigt („Zum Forsthaus“), die Schankwirtschaft Rath ( „Zu den Kastanien“) und das Café-Restaurant „Waldhaus“ Schwert.

 

Grundlage des Vortrags ist das gerade neu erschiene Buch „Zum Wohl! Bier- und Kneipengeschichte(n) aus Vinnum und Olfen“. Das Buch kann an diesem Abend zum Preis von 17,90€ im Heimathaus erworben werden. Darüber hinaus ist es bei BBS, Getränke Wilms, dem Ballon Team, der Sparkasse, der Volksbank und dem Dorfladen in Vinnum erhältlich.

18.09.23 - JL